Verhütung mit Salben, Gel, Zäpfchen, Schaum oder Spray

Sie sehen, das Angebot an chemischen Mittel zur Vehütung ist reichhaltig und wird zunehmend beliebter. Hier empfiehlt sich die Kombination mit einem Diaphragma.

Von Kondomen wird abgeraten, da die Substanzen möglcherweise negative Einflüsse auf seine Haltbarkeit haben.

Nachteile: 

  • Die Mittel müssen 5 bis 15 Minuten vor dem Verkehr in die ScheideScheide
    Scheide - Verbindung zwischen der Vulva und der Gebärmutter (Uterus).
    eingeführt werden. So etwas kann natürlich durchaus störend sein und/ oder gerät in Vergessenheit. Die sogenannten Spermizide brauchen Zeit um von der eigenen Köperwärme aktiviert zu werden.
  • Jedes Mittel reicht lediglich für einen Samenerguss.
  • In der ScheideScheide
    Scheide - Verbindung zwischen der Vulva und der Gebärmutter (Uterus).
    oder am Glied können ein unangenehmes Wärmegefühl oder Brennen auftreten.

Vorteile: Sie müssen nur bei Bedarf eingesetzt werden und sind leicht zu besorgen.

Je nach Inhaltsstoffen werden die Spermien abgetötet, in ihrer Beweglichkeit verlangsamt oder sie dichten den äußeren Muttermund ab und versperren damit den Weg zur Befruchtung.

Die chemischen Wirkstoffe werden teilweise durch die Scheidenhaut in den Körper aufgenommen. Eine dauerhaft schädigende Wirkung ist bisher nicht bekannt geworden. Jedoch sind lokale Schädigung der Scheidenschleimhäute oder eine Scheidenentzündung  möglich. Sie müssen ärztlich behandelt werden.

 

Der Pearl liegt bei 5 bis 20, in Kombination dagegen bei 1 bis 3.