So finden Sie Ihren passenden Kurs zur Geburtsvorbereitung

Geburtsvorbereitungskurse sind ein wichtiger Punkt in der Schwangerschaft. Sie sollten sich frühzeitig erkundigen, wenn Sie einen Platz ergattern wollen. Ungefähr um die 20. Woche herum können Sie sich auf die Suche machen. Vorher wäre es gut, zusammen mit dem Partner zu überlegen, welche Erwartungen Sie an den Geburtsvorbereitungskurs haben.

  • Wollen Sie einen Partnerkurs?
  • Einen nur Kurs für Frauen?
  • Einen Kurs, in dem der Partner bei Bedarf dazu kommt?

Aber auch andere Fragen sind im Zusammenhang mit einem Kurs zur Geburtsvorbereitung wichtig. Sollten Sie nicht das erste Mal schwanger sein, kann ein Kurs trotzdem sinnvoll sein. So schaffen Sie sich einen Zeitraum, in dem Sie sich endlich einmal ganz auf das Baby konzentrieren können.

  • Wollen Sie in dem Krankenhaus zur Vorbereitung gehen, in dem Sie auch entbinden wollen?
  • Oder möchten Sie lieber zu der Hebamme gehen, die auch für die Nachsorge kommt?
  • Mögen Sie lieber eine Geburt im außerklinischen Bereich? Hier bieten Geburtshäuser und freiberufliche Hebammen die verschiedensten Kurse an.

Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Es ist übrigens so, dass die Kosten für die Vorbereitungskurse immer von der Krankenkasse übernommen werden, sofern sie von einer Hebamme geleitet werden. Die privaten Krankenversicherungen zieren sich oft, zahlen meist dennoch, wenn eine entsprechende, aber absolut überflüssige Bescheinigung vom Arzt vorgelegt wird. Erkundigen Sie sich vorher! Das hilft, Ärger zu vermeiden.

Wofür Sie sich entscheiden, hängt natürlich von Ihrer privaten Situation ab. Achten Sie darauf, dass der Kurs nicht weit vor dem Geburtstermin endet. Ich finde es besser, vielleicht eine Stunde weniger in Kauf zu nehmen, als Wochen vorher aufzuhören. Dazu kommt noch die Möglichkeit, erst viel später zu entbinden als im Mutterpass steht. Zum Ende hin tauchen oft noch tausend Fragen auf, die geklärt werden möchten.

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