Für den Geburtsbeginn werden sichere und unsichere Anzeichen definiert
Man unterscheidet grundsätzlich sogenannte unsichere und sichere Geburtsanzeichen. Diese Definition lässt allerdings breiten Spielraum für Spekulationen.
Geburtsanzeichen - Oder wann kommt das Kind?
Spätestens zum Ende der 36. Schwangerschaftswoche wird Frau mit dieser Frage konfrontiert. Selbst wenn Sie als Schwangere sich mit Geduld wappnen: Ihr Umfeld wird Sie sicher nicht verschonen. Denn alle warten sehnsüchtig auf den Familienzuwachs. Im fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft wird es oft beschwerlich. Vierzig Wochen sind lang und natürlich achten alle Frauen verstärkt auf die berühmten Geburtsanzeichen. Sie hören von bestimmten Wehenabständen die man erreichen muss, Blasenspüngen (wohlmöglich unbemerkt) und nicht zu vergessen: der Schleimpfropf.
Überfällt Sie beispielsweise der sogenannte Nestbautrieb? Dann putzen Sie ruhig was, das Zeug hält. Nur ist es Ihrem Baby gleichgültig, ob "alles perfekt" ist oder auch nicht.
Als sicheres Geburtsanzeichen taugt die Putzwut also nicht. Dagegen als Beschäftigungstherapie schon eher.
- Was sagt ein Blasensprung aus?
- Was hat es mit dem Schleimpfopf auf sich?
- Wie unterscheiden Sie Senkwehen oder Vorwehen von Eröffnungswehen?
Diese Fragen werden Ihnen hoffentlich an dieser Stelle von mir beantwortet. Nur kann ich nicht sagen, wann nun Ihr Baby zur Welt kommen wird.